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Die Vorbereitungen für das Baugesuch der Swiss Blue Salmon AG für die Lachsfarm in Mollis, Glarus Nord, laufen auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Die «Stiftung der Glarner Kantonalbank für ein starkes Glarnerland» hat dem zukunftsweisenden Projekt eine Anschubfinanzierung bestätigt. Zudem stellt der Kanton Glarus die für die Umsetzung nötige Inkraftsetzung der Nutzungsplanung von Glarus Nord für Sommer 2024 in Aussicht.
Swiss Blue Salmon plant im Glarnerland den Bau einer landbasierten Kreislaufanlage, die mit sieben Prozent Marktanteil im Inland zur grössten Fischproduktion der Schweiz wird. Inländische Speisefische sind zukunftsweisend mit Blick auf eine klimaschonende Lebensmittelversorgung, die gleichzeitig ein wichtiges Element der Ernährungssicherheit bildet. Konsequenterweise verpflichtet sich die Swiss Blue Salmon AG auch beim Bau und Betrieb der Lachsfarm im Industriegebiet «Biäsche» der Nachhaltigkeit. 17’000 Quadratmeter Solarpanels liefern unter anderem den Strom für den Betrieb.
Glarner Kantonalbank unterstützt Glarner Innovation
Nach dem Einstieg der Schweizer Firmen ERNE (Baugeschäft) und HOLINGER (Ingenieurbüro) im Oktober 2023 ist auch die Glarner Kantonalbank (GLKB) vom Konzept überzeugt. Die «Stiftung der Glarner Kantonalbank für ein starkes Glarnerland» unterstützt das Projekt von Blue Salmon mit einer Anschubfinanzierung. «Dieses Projekt hat das Potenzial, für einen nachhaltigen Innovationsschub im Glarnerland zu sorgen, weshalb der Stiftungsrat beschlossen hat, den Start dieses Projekts zu unterstützen.», führt Stiftungsratspräsident Urs P. Gnos aus. «Tatsächlich stecken hinter dem Projekt Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Image und Innovationspotenzial für die ganze Region», bekräftigt der CEO von Blue Salmon, Ruedi Ryf, und konkretisiert mit einem Beispiel: «Unsere 100-Prozent-Fisch-Strategie folgt dem Ansatz der Kreislaufwirtschaft. Dabei wird möglichst viel vom Fisch verwendet. Die Nebenprodukte aus der Verarbeitung können unter anderem als Rohstoffe für ein nachhaltiges Schweizer Hunde- und Katzenfutter oder als Omega-3-Quelle für die Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln dienen. Der Unternehmer betont auch, dass die Fischproduktion in der Kreislaufanlage die Antwort auf die hohe Mortalität und Umweltverschmutzung der industriellen Produktion in Netzkäfigen im Meer ist. Diese Art der Lachsproduktion wäre in der Schweiz u.a. aus Gewässerschutzgründen verboten, während der Import der so produzierten Produkte uneingeschränkt läuft.
Baugesuch planmässig unterwegs
Um das Baugesuch mit der vorgesehenen Bauhöhe im Jahr 2024 einreichen zu können, braucht es die Inkraftsetzung der neuen Nutzungsplanung von Glarus Nord mit dem gemeindeübergreifenden Baugesetz. Aktuell ist sie beim Kanton Glarus im Freigabeprozess. Die Swiss Blue Salmon AG plant die Eingabe des Baugesuchs noch in diesem Jahr. Grundsätzlich ist dafür der Herbst 2024 vorgesehen. «Um Transparenz und Nähe zu schaffen, werden wir auch eine grössere Informationsveranstaltung in Glarus Nord sowie kleinere Anlässe in der ‘Biäsche’ organisieren», verrät Ruedi Ryf und ergänzt: «Wir haben das Vorprojekt abgeschlossen und arbeiten eng mit den Behörden zusammen für das anstehende Baugesuch. Auch ein dreidimensionales Modell der Lachsfarm gehört zum Dossier.»
Zahlen und Fakten zum Projekt
Swiss Blue Salmon AG